Wirtschaftlicher Bauen mit der wohnungszentralen Lüftung freeAir

Lüftungsanlage freeAir im Seniorenheim Pilsensee

Niedrige Planungs- und Installationskosten, der Entfall teurer Brandschutzmaßnahmen und die hohe Energieeffizienz sorgen dafür, dass sich der Einsatz des bedarfsgeführten Lüftungssystems für Sie auszahlt.

Mit seinem intelligenten Feuchtemanagement beugt das freeAir zudem Schimmel vor und schützt damit Ihre Bausubstanz dauerhaft vor Schäden.

Leichte Planung des freeAir Lüftungssystems

Die dezentrale Lüftungsanlage freeAir  lässt sich wohnungszentral anordnen und kombiniert so die Vorteile zentraler und dezentraler Lüftungssysteme.

Das bringt für die Planung entscheidende Vorteile:
Erheblich weniger Leitungen im Vergleich mit einem zentralen Lüftungssystem, weniger Geräte und Wanddurchbrüche als bei anderen dezentralen Lüftungsanlagen. Erleichterungen ergeben sich auch für den Brandschutz und beim Bauablauf.

Planung Lüftungsanlage

Profitieren Sie bei der Planung von entscheidenden Vorteilen

Vereinfachter Brandschutz durch dezentrale Platzierung

Die freeAir Lüftungsanlage wird wohnungszentral angeordnet. Das heißt, dass über das Außenwand Lüftungsgerät freeAir 100e bis zu 4 weitere Räume belüftet werden können. Das ist gerade im Geschosswohnungsbau ein großer Vorteil. Gegenüber rein dezentralen Systemen werden erheblich weniger Geräte und Wandöffnungen benötigt. Im Vergleich mit zentralen Anlagen kommt das Lüftungssystem freeAir mit erheblich weniger Lüftungsleitungen und geringeren Investitionskosten aus.

Entfall teurer Brandschutzmaßnahmen

Ein besonders großes Plus gegenüber zentralen Anlagen ist der Entfall teurer Brandschutzmaßnahmen. Beim wohnungszentralen Lüftungssystem freeAir befinden sich üblicherweise alle Leitungen innerhalb eines Brandabschnitts. Innenliegende Bäder werden mit angeschlossen, eine weitere Abluftanlage ist nicht erforderlich. Daher kann auf Deckenabschottungen und Brandschutzklappen sowie deren jährliche Wartung verzichtet werden.

Wohnanlage mit Wohnraumlüftung

Energetischen Sanierung „Neue Hofgärten“ mit Lüftungssystem freeAir

Weniger Kosten bei der Sanierung

Die Kostenersparnis beim Brandschutz war beispielsweise bei der Sanierung der denkmalgeschützten Wohnanlage „Neue Hofgärten“ in Ludwigshafen ein entscheidendes Argument für den Einsatz unserer Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Der Bauträger konnte auf Grund nicht notwendiger Brandschutzmaßnahmen Kosten im sechsstelligen Bereich einsparen. Auch beim Bau von Wohnheimen mit kleinen Wohneinheiten profitieren Bauherren von der Möglichkeit der dezentrale Belüftung und der damit verbundenen Kosteneinsparung beim Brandschutz. Mehr zum Referenzobjekt „Neue Hofgärten“ erfahren.

Deutlich weniger Lüftungsleitungen

Das Lüftungsystem freeAir lässt sich als „Zentrale in der Außenwand“ beschreiben: Über ein Gerät lassen sich bis zu 4 weitere Räume be- und entlüften. Dabei bietet es gegenüber zentralen Systemen den großen Vorteil, dass es mit einem Bruchteil der Lüftungsleitungen auskommt.

Frische Luft für mehrere Räume

Das wird möglich durch eine kaskadierte Luftführung: Das Wohnzimmer oder das Schlafzimmer fungieren in der Regel als Zulufträume, die Küche oder das Bad als Ablufträume. So werden alle Räume mit frischer Luft durchströmt. Das Lüftungsgerät misst Temperatur, CO2-Gehalt und Feuchtigkeit der Luft sowohl im Aufstellraum als auch in den Ablufträumen und passt die Lüftung entsprechend an. So ist eine hohe Luftqualität in der gesamten Wohneinheit gewährleistet.

Keine weiteren Lüftungsleitungen

Mit dem intelligenten aktiven Überströmer freeAir plus lässt sich die Anzahl der Lüftungsleitungen noch weiter reduzieren. Das Gerät ermöglicht es, weitere Räume gänzlich ohne die Verlegung von Lüftungsleitungen an die Wohnraumlüftung anzubinden.

Sensoren gleichen permanent die Luftqualität des jeweiligen Außenluftraumes mit der im angeschlossenen Raum ab und sorgen für eine bedarfsgerechte Belüftung. Diese gesteuerte Kaskadierung stellt eine effiziente Lösung gerade auch für die Sanierung dar.

Planungsbeispiel

Diese 2-Zimmer-Wohnung kann über nur ein freeAir 100e Lüftungsgerät belüftet werden. Die Zuluft wird im Schlafzimmer platziert, das Bad und der Abstellraum werden über kurze Lüftungsleitungen als Ablufträume angeschlossen.

Planung Lüftungssystem freeAir in 2-Zimmer Wohnung

Keine Sensorleitungen für einen einfachen Einbau

Die kompakte Lüftungsanlage sitzt in der Außenwand und kommt ohne separate Sensorleitungen und externe Bedienelemente aus. Die komplexe Sensorsteuerung ist vollständig im Gerät selbst untergebracht. Auch beim einzigartigen Überströmer freeAir plus wurde die intelligente Sensortechnik in das Gerät integriert. Das bringt sowohl bei der Planung und Installation, als auch im laufenden Betrieb erhebliche Vorteile mit sich.

Einfache Handhabung der Geräte

Die komplexe Sensorsteuerung unseres freeAir 100e wurde auch in den Zwischenwandlüfter integriert. Mit einem Handgriff wird das Gerät mit den Sensoren in die Wand eingesetzt oder herausgenommen. Dabei verbinden bzw. trennen sich die Stromversorgung und die Lüftungsleitungen automatisch. Das erleichtert sowohl die Inbetriebnahme als auch die spätere Wartung.

Bei der Planung bedeutet der Verzicht auf Bus- und andere Sensorleitungen weniger Aufwand und mehr Freiheit bei der Grundrissgestaltung. Denn die Platzierung von Sensoren und externen Steuerungseinheiten hat Einfluss auf die Einrichtung von Wohneinheiten.

Bei der Installation und im laufenden Betrieb werden Fehlerquellen minimiert, bei möglichen Störungen wird eine Lokalisierung der Ursache sehr einfach. Eine mühselige Fehlersuche an Bus- oder Sensorleitungen entfällt beim Lüftungssystem freeAir.

faires Wohnen mit der Baugenossenschaft Überlingen

Geringer baulicher Aufwand

Die Wohnraumlüftung kombiniert die Vorteile zentraler und dezentraler Systeme. Das minimiert Ihre Planungs- und Installationskosten. Denn im Vergleich zu zentralen Anlagen kommt das Lüftungssystem freeAir mit einem Bruchteil der Lüftungsleitungen aus. Zudem entfallen gerade im Geschosswohnungsbau teure Brandschutzmaßnahmen, weil die Lüftung nicht Brandabschnitt übergreifend angelegt ist.

Deutlich weniger Wanddurchbrüche

Gegenüber rein dezentralen Systemen werden erheblich weniger Geräte und Wanddurchbrüche benötigt. Für die optionalen Zweitraumanschlüsse sind lediglich kurze Verbindungen nötig. Bei der Planung wird deutlich, wie effizient sich die Lüftung in unterschiedlichen Wohneinheiten einsetzen lässt.
So können kleine Wohnungen mit nur einem freeAir Lüftungssystem komplett belüftet werden. Möglich wird das durch die gezielte Luftführung (Kaskadierung).

Noch effizienter bauen mit dem aktiven Überströmer freeAir plus

Mit dem intelligenten Überströmer freeAir plus kann der bauliche Aufwand noch weiter reduziert werden. Denn damit können zusätzliche Räume gänzlich ohne die aufwändige Verlegung von Lüftungsleitungen an die Wohnraumlüftung angeschlossen werden.

Je nach Größe der zu belüftenden Einheit werden dadurch auch weniger Außenwandgeräte benötigt. Nähere Informationen zum freeAir plus finden Sie hier.

Eine 3-Zimmer-Wohnung kann über 1 freeAir 100e Außenwandgerät und 2 aktive Überströmer freeAir plus belüftet werden. Es wird nur eine Abluftleitung benötigt. Durch die aktiven Überströmer kann auf ein 2. Außenwandgerät und die Verlegung weiterer Lüftungsleitungen verzichtet werden.

3D-Grundriss Lüftungssystem freeAir mit Lüftungsgerät freeAir 100 und intelligentem aktivem Überströmer freeAir plus

Beispiel einer 3-Zimmer-Wohnung mit nur einem freeAir 100 Außenwandgerät

Frühere Fertigstellung im Bauablauf

Der Einbau des dezentral platzierten Lüftungssystems lässt sich effizient in den Bauablauf integrieren. Zunächst wird nur das robuste Rohbauset mit den optionalen Zweitraumanschlüssen auf die Baustelle geliefert. Dieser Mauereinsatz ist beidseitig mit PE-Einsätzen gegen mögliche Verschmutzungen geschützt. Der Elektriker hat hier lediglich eine Stromleitung in den Mauereinsatz einzuschieben und anzuschließen. Weitere elektrische Leitungen für Sensoren oder Schalter sind nicht erforderlich.

Keine Justier- und Einstellarbeiten

In der letzten Bauphase werden die Außenhauben montiert und die bedarfsgeführten Lüftungsanlagen in die Mauereinsätze (Rohbausets) geschoben. Sämtliche Justier- und Einstellarbeiten entfallen. Nur die Raumgröße und der angeschlossene Leitungsquerschnitt für die Abluftleitung werden einmalig über die DIP-Schalter an der Gerätefront (unter der Frontplatte) eingestellt. Durch die automatische Volumenkonstanz der Lüfter entfallen auch alle Einmessarbeiten an den Lufteinlass- und Luftauslassventilen.

Die automatische Entfeuchtungsfunktion bietet sofort nach Fertigstellung des Neubaus ein angenehmes Wohnklima. Das Lüftungssystem ermöglicht Ihnen so einen früheren Einzug.

Effiziente Lösung für den Betonbau

Auch für den Betonbau steht eine wirtschaftliche Lösung zur Verfügung, die den Bauablauf beschleunigt. Das wohnungszentrale Lüftungssystem kann inklusive abgedichteter Zweitraum Zu- und Abluftanschlüsse in Betonfertigteile werkseitig integriert und direkt auf der Baustelle verbaut werden.

Die Lüftungsrohre werden nach dem Setzen der Elementdecke in der Decke verzogen und in die Deckenluftdurchlässe gesteckt. Später werden nur noch die Außenhauben montiert und die Lüftungsgeräte in die Rohbaukästen geschoben. Die Lösung garantiert eine höhere Dichtigkeit des Gebäudes sowie eine leichte Montage. Zusätzliche Luftverteilkästen sind nicht erforderlich.

Fertigbetonteil mit eingegossenem Lueftungsgeraet freeAir100

Lüftungsanlage freeAir mit allen Anschlüssen im Betonfertigteil integriert

Automatischer Feuchteschutz durch die Sensorsteuerung

Durch die Anforderung des Gebäudeenergiegesetzes an die Luftdichtheit der Gebäudehülle kann die reine Fensterlüftung den erforderlichen Mindestluftwechsel kaum noch gewährleisten. Wird die im Haus entstehende Feuchtigkeit jedoch nicht ordnungsgemäß herausgelüftet, kann das bauphysikalische Schäden nach sich ziehen.

Genau hier setzt das intelligente Feuchtemanagement unseres bedarfsgeführten Lüftungssystems freeAir an. Es sorgt bei zu hoher Luftfeuchtigkeit ganz automatisch für eine entsprechende Reaktion und verhindert zugleich die Überlüftung der Gebäude im Winter.

Luftfeuchtigkeit Wohnraumlüftung

Die Auswertung von insgesamt 43 Kundenobjekten zur relativen Luftfeuchtigkeit

Feuchteschutz garantiert

Die im wohnungszentralen Lüftungssystem freeAir 100e integrierten Feuchte- und Temperatursensoren messen die relative Feuchtigkeit sowie die Temperatur innen und außen. Daraus ermittelt das Gerät die absolute Feuchte und kann so eine bedarfsgerechte Lüftung einstellen, die eine tatsächliche Entfeuchtung gewährleistet. Mit diesem Feuchtemanagement wird dem Feuchteschutz Rechnung getragen und einer gesundheitsschädlichen Schimmelbildung vorgebeugt.

Keine trockene Luft im Winter

Auch das bei Niedrigenergie- und Passivhäusern häufig auftretende Problem zu trockener Luft in den Wintermonaten ist damit vom Tisch. Die freeAir Lüftungsanlage bietet entscheidende Vorteile: Mit einer faktischen Wärmerückgewinnung von über 90 % ist es deutlich energieeffizienter als Geräte mit Feuchterückgewinnung, die einen um 5 bis 10 % reduzierten Wirkungsgrad aufweisen.

Die Auswertung von insgesamt 43 Kundenobjekten zeigt, dass die relative Luftfeuchtigkeit über einen Zeitraum von 2 Jahren stets im idealen Bereich zwischen 40 und 60 % lag.

Einfach sanieren und nachrüsten mit dem freeAir Lüftungssystem

Energetische Sanierungen tragen dazu bei die Klimaziele im Bausektor zu erreichen. Das wohnungszentrale Lüftungssystem maximiert auf Grund seiner effektiven Wärmerückgewinnung und der hohen Energieeffizienz die Wirkung Ihrer energetischen Gebäudesanierung. Bei der Planung und Installation bietet die Lüftungsanlage freeAir eine Reihe von entscheidenden Vorteilen.

Denn es kombiniert die Vorteile zentraler und dezentraler Systeme. An ein freeAir Außenwandgerät können bis zu 4 weitere Räume angeschlossen werden. Dadurch kommt das Lüftungssystem gegenüber rein dezentralen Systemen mit erheblich weniger Wandöffnungen aus.

Vereinfachung der Sanierung

Im Vergleich mit zentralen Systemen wird nur ein Bruchteil der Lüftungsleitungen benötigt. Der intelligente, aktive Überströmer freeAir plus hat den Bedarf an Lüftungsleitungen weiter minimiert. Sensorleitungen oder externe Steuerungseinheiten werden nicht benötigt, weil die komplexe Sensorsteuerung vollständig in die Lüftungsgeräte integriert wurde. Da die Verlegung neuer Leitungen im Bestand besonders aufwändig ist, wird die Sanierung mit unserer Lüftungsanlage erheblich vereinfacht.

Lüftungsanlagen-Module für die Sanierung

Speziell für die Sanierung entwickeltes Rohbauset

Rohbauset und Schnellbaurahmen

Mit dem speziell für die Sanierung entwickeltem Rohbauset, lässt sich das freeAir Lüftungsgerät durch nur eine 350 mm Kernbohrung in eine beliebige Außenwand einbauen. Aufwendiges Aufstemmen der Außenwand ist somit nicht erforderlich. Mit der Entwicklung des Schnellbaurahmens, werden die wenigen Abluftleitungen schnell, staubfrei und optisch ansprechend verkleidet. Erfahren Sie mehr dazu in unserer Presseinfo zum Thema Sanierung.

Referenzobjekte Sanierung

Passend dazu finden Sie hier einige unserer Referenzen zur Sanierung.

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Prospekt Lüftungsanlage freeAir

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So einfach geht der Einbau